Krankheitsbild und Symptome
Chronische Rückenschmerzen sind ein Volksleiden, ihre Ursachen vielfältig und oft unklar. Als Ursache für den Rückenschmerz werden entzündlich-rheumatische Erkrankungen wie Morbus Bechterew (lat.: Spondylitis ankylosans) deshalb häufig nicht rechtzeitig erkannt. Sie können fortschreiten und Schäden anrichten, die nicht umkehrbar sind. Eine frühe Diagnose und rechtzeitiges Handeln sind entscheidend. Nur so können Folgeschäden und Einschränkungen verhindert werden.
Hannes, 24 Jahre: „Ich habe seit 4 Monaten immer wieder Rückenschmerzen. Es fing alles an, als ich stark unter Stress stand. Seitdem kann ich mich vor allem morgens manchmal kaum bewegen, richtig steif bin ich dann. Was könnte das sein?“
Rieke, 30 Jahre: „Bei mir wurde vor 2 Monaten eine Iritis, eine Regenbogenhautentzündung des Auges festgestellt. Der Augenarzt fragte mich, ob ich auch Rückenbeschwerden hätte. Und ob! Seit 6 Jahren schon. Was kann ich tun?"
Morbus Bechterew gehört zu den häufigsten rheumatischen Krankheiten überhaupt. Entzündliche Prozesse befallen vor allem das Kreuz-Darmbein-Gelenk und die Wirbelsäule.
Diese Symptome sind für den Beginn der Bechterew-Krankheit charakteristisch.
Die Bechterew-Erkrankung verläuft bei jedem Patienten anders.
Bei typischen Symptomen sollten Sie sich von einem Rheumatologen untersuchen lassen. Unser Fragebogen bereitet sie gut vor.
Häufig gestellte Fragen zu Morbus Bechterew
So helfen wir
Bis zur Diagnose von Morbus Bechterew dauert es oft Jahre. Wir von der DVMB wollen das ändern - mit einer gezielten Aufklärung über die Erkrankung und ihrer Symptome, persönlicher Beratung für Ratsuchende und vielfältigen Hilfs- und Unterstützungsangeboten als Ergänzung zur medizinischen Therapie, wenn der Verdacht einer entzündlich-rheumatischen Wirbelsäulenerkrankung wie Morbus Bechterew sich bestätigt.
Morbus Bechterew kann viele Fragen aufwerfen. Wir klären sie gemeinsam: am Telefon, per Mail oder im persönlichen Beratungsgespräch.
Unsere Publikationen und Veranstaltungen bieten Anregungen und Tipps, die Ihnen im Umgang mit der Erkrankung helfen.
Unsere Mitglieder sind regional organisiert und unterstützen sich gegenseitig. Es gibt eine Gruppe ganz in Ihrer Nähe.